Sänger- und Musikanten-Hoagascht 2020

Hoagascht 07.03.2020 Quersoatn-Musi

Hoagascht 07.03.2020
Quersoatn-Musi

Von da Liab und vom Frühjahr

Auch in diesem Frühjahr organisierte der Trachtenverein Prien einen Sänger- und Musikanten-Hoagascht im Trachtenheim und bot ein hochkarätiges Programm.

Die „Weiß´ngroana“, eine im Voralpenraum sehr bekannte Tanzlmusi eröffnete den musikalischen Reigen, die sechs Vollblutmusikanten kommen aus der Gegend um Nußdorf, Glonn, Irschenberg und Riedering.

Mucksmäuschen still wurde es in der guten Stube des Trachtenheims, als das „Duo Hornsteiner-Kriner“ aus Mittenwald und Garmisch ihre Stimmen zu ihren ausgewählten Liebes- und Frühlingsliedern erhoben, aber natürlich auch das Jägerleben durfte im Repertoire nicht fehlen.

Die vier feschen jungen Mädels Steffi Fessler, Vroni Pertl, Babsi und Lisi Obermaier von der „Quersoatn-Musi“ aus der näheren Umgebung von Prien waren nicht nur ein Augenschmaus, sondern auch mit den beiden Querflöten, dem Hackbrett und der Gitarre, konnten sie die Zuhörer erfreuen. Unter anderem spielten sie ein Lied mit dem Titel „Die brauch ma a no“.

Die jüngsten Mitwirkenden waren die drei Schwestern Maria (16 Jahre), Anna (13 Jahre) und Kathi Monsorno (11 Jahre) aus dem Münchner Moosach. Als „Monsacher Dreigsang“ wurden sie von ihrem Vater an der Gitarre begleitet. Mit ihren zarten Stimmen fragten sie in einem dargebotenen Lied „Wo san denn die Danzer, wo san denn die lustigen Buam?“

In alt bewährter Weise fungierte Vereinsmitglied Sepp Furtner als Ansager und führte mit humorvollen Versen und Geschichten durch das Programm.

Die zahlreichen Zuschauer konnten sich über einen unterhaltsamen Abend, ohne Corona-Meldungen, freuen und belohnten die Sänger und Musikanten mit anhaltendem Applaus.

geschrieben von Claudia Rabe am
8. März 2020